Zutaten:
500g Rote Bete
2 große Bio Orangen
2 Chicorée
1 kleine rote Zwiebel
½ Bund Petersilie
3 El Leinöl
2 EL Holunderblütenessig
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die Rote Bete Knollen abwaschen und in einem Topf mit kaltem Wasser bedeckt zum Kochen bringen.
1-2 Stunden kochen bis sie gar sind – das hängt mit der Größe der einzelnen Knollen zusammen, man kann hier wie bei Kartoffeln eine Garprobe mit dem Messer machen.
Im Kochwasser abkühlen lassen, schälen (dazu am besten dünne Gummihandschuhe tragen damit die Hände nicht verfärben), halbieren und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Orangen schälen und in ca. 2cm breite Stücke schneiden, zusammen mit der Rote-Bete in eine große Schüssel geben.
Den Chicorée waschen, den Strunk herausschneiden und auch in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden, danach die einzelnen Blätter voneinander trennen.
Die Zwiebel halbieren und in dünne Scheiben schneiden, die Petersilie hacken, zusammen mit den anderen Zutaten zum Salat geben und behutsam mischen.
Kombiniert mit Naturreis und frisch gehacktem Koriander und Petersilie, dazu ein Klecks Sauerrahm mit ein wenig Zitronensaft - und wird daraus ein gesundes und leichtes Hauptgericht.
Das macht Rote Bete so wertvoll:
Ihre rote Farbe hat die Knolle aufgrund der hohen Konzentration an Betanin – ein sekundärer Pflanzenstoff der Leber und Galle anregt. Dies wiederum führt zu einer besseren Verdauung und hilft dem Körper Stoffwechselendprodukte und Toxine besser auszuscheiden.
Außerdem ist sie reich an Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Nitrat, Folsäure, Vitamine A,B und C.
Wirkt entwässernd und entsäuernd, stärkt das Immunsystem, senkt den Blutdruck und hilft bei der Blutbildung.
Fördert das Zellwachstum und repariert die Zellkerne - wichtig in der Vorbeugung von Krebserkrankungen.
Senkt den Homocysteinspiegel und schützt so vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Der Vitalstoffreichtum der Rote-Bete-Blätter übertrifft den der Knolle um ein Vielfaches.
So enthalten die Rote-Bete-Blätter die siebenfache Calciummenge der Rüben, die dreifache Magnesiummenge, die sechsfache Vitamin-C-Menge, die mehr als zweihundertfache Vitamin-A-Menge und die zweitausendfache Menge an Vitamin K.
Am besten werden die Knollen und auch die Blätter frisch und roh verzehrt, da die meisten Inhaltsstoffe Hitzeempfindlich sind.
Zutaten:
1 TL Currypulver
1 TL gemahlenen Kurkuma
1 TL Kreuzkümmelsamen
1 TL Koriandersamen
1/2 TL Salz
Saft von 1 Zitrone
3 Prisen gemahlener schwarzer Pfeffer
250g Hirse
2 EL geröstete Nüsse
5 EL Olivenöl
5 Minzblätter, gehackt
3 Stengel Koriandergrün, gehackt
500g Rote Bete
2 EL Holunderblütenessig
1 TL gemahlener Kreuzkümmel, Salz
Zubereitung:
Die gewaschene Rote Bete mit der Schale in einem großen Topf bissfest kochen - dies dauert je nach Knollengröße zwischen 20 und 40 Minuten. Danach das Wasser abgießen, die Knollen auskühlen lassen, schälen (hier sind Gummihandschuhe ratsam) und grob Würfeln.
500 ml Wasser mit den Gewürzen und dem Zitronensaft aufkochen, dnach die Gewürze absieben.
In dem Gewürzwasser die Hirse kurz aufkochen und dann 10 Minuten quellen lassen.
Nüsse hacken. Hirse mit 2 EL Olivenöl, den Kräutern und den Nüssen durchmischen, sodass sich die einzelnen Körner gut voneinander trennen und auf eine Platte geben.
Aus 3 EL Olivenöl, dem Holunderblütenessig, Kreuzkümmel und Salz eine Vinaigrette anrühren, mit den Rote Bete Würfeln vermischen und auf die Hirse geben.
Wer möchte kann noch einen Klecks Naturjoghurt oder Sojajoghurt oben drauf geben.